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Kerstin Barthel

Heilpraktikerin

  • Ausbildung in Shiatsu bei Saul Goodman (u. a.) am ISS Kiental, Schweiz 1986–1989
  • Fortbildungen bei Pamela Ferguson, Rex Lassale, Pauline Sazaki, Wilfried Rappenecker, Claude Diolosa
  • traditionelle siebenjährige Meditationsklausur bei Gendün Rinpoche, Frankreich (1994–2001) und anschließendes Training zur Lehrkraft für Achtsamkeit, Meditation und Buddhismus
  • Co-Leiterin eines buddhistischen Zentrum von 2004 bis 2010
  • Seit 2011 in Darmstadt tätig als Shiatsupraktikerin sowie als Trainerin für Achtsamkeit und Meditation
  • Somatic Experiencing nach Dr. Peter Levine (2012–2014)
  • Fortbildungen „Das Myofasziale System“ und „Die Polyvagal-Theorie und Praxis. Stephen Porges’ Erkenntnis zum ventralen und dorsalen Vagus“ bei Theo Kaiser und Elisabeth Schneider-Kaiser
  • Fortbildung ISP – Integrale Somatische Psychotherapie nach und mit Dr. Raja Selvam (2014–2015)
  • Heilung von Bindungsstörungen (Elisabeth Kaiser)
  • Arbeit mit dem Nadelöhr (Elisabeth Kaiser)
  • Craniosakrale Biodynamik „Am Puls des Lebens“ bei Michael Mokrus und Sarito Fuhrmann-Bailes (2014–2017)
  • NARM – Neuroaffektives Beziehungsmodell – mit Dr. Laurence Heller (2021–2022)


Ich bin Mitglied von
 Somatic Experiencing e.V. 

Erste Begegnung mit Massage habe ich in meiner Kindheit mit etwa sieben Jahren gemacht:

Mein Vater hatte berufsbedingt viele Rückenprobleme und konnte es sich leisten, einmal in der Woche einen Masseur ins Haus kommen zu lassen. Ich habe ziemlich bald versucht, ihn nachzuahmen – mit zweifelhaftem Erfolg.

Mit etwa vierzehn Jahren bekam ich mein erstes Shiatsu-Buch, das ich noch heute besitze: Wataru Ohashi, „Shiatsu – die japanische Fingerdrucktherapie“.

Später hatte ich das große Glück, bei Saul Goodman und vielen anderen Lehrern ausgebildet zu werden.

Shiatsu war übrigens auch der erste Einstieg in die Meditation – viele Prinzipien der inneren Einstellung wie entspannte Offenheit, Absichtslosigkeit, Achtsamkeit und Präzision, Respekt sowie Raum für Spontaneität und Intuition fußen im auch in Japan heimischen Buddhismus.

Später durfte ich dies in meiner Zeit im Retreat bei Gendün Rinpoche intensiv üben, und dies hat meinem Leben und meiner Arbeit ein ganz starkes Fundament gegeben.

Durch die Begegnung und die Arbeit mit Menschen nach der Meditationsklausur wurde der Bedarf an weiteren Methoden deutlich und mein Interesse an Entspannungsverfahren, Körperarbeit und körperbasierten psychotherapeutischen Verfahren lebte wieder auf.

Mittlerweile habe ich mich auch therapeutisch ausgebildet: Somatic Experiencing nach Dr. Peter Levine, Integrale somatische Psychotherapie nach Dr. Raja Selvam und vor allem in Craniosakraler Biodynamik.

Diese körpertherapeutische Methode hat mich angesprochen wegen ihrer inneren Haltung der Absichtslosigkeit, des Nichtmanipulierens und des Sich-Entfalten-Lassens der natürlichen Heilkraft in uns, das durch Gewahrsein, subtile manuelle Methoden und Gespräch in sanfter Weise unterstützt wird. Es ist ein prozessorientierter Ansatz, der viel Raum bietet fürs Entdecken und Erforschen in einem heilsamen Feld.

Craniosakrale Biodynamik eigent sich sehr gut z. B. für Stressabbau und damit in Zusammenhang stehenden Problemen. Eine Sitzung führt in der Regel zu umfassender körperlicher und geistiger Entspannung und ermöglicht mithin eine tiefe Regeneration durch unsere innerewohnenden Selbstheilungskräfte.